Kategorie: Intensivierung Stärken und Interessen

Liebe Leser und Leserinnen,

am Montag den 7.5.18 kam in die Klasse 3c Herr Sand. Achtung! Herr Sand ist blind.

Bevor er kam durften wir die Augen schließen und unser Partner führte uns durch das Schulhaus. Als Herr Sand gekommen ist, saßen wir in einem Kreis. Er erklärte uns viele spannende Sachen.

Dann durften wir den Blindenstock, den Blindenball und „Mensch ärgere dich nicht“ ausprobieren. In dieser Zeit konnten wir die Schreibmaschine für blinde Menschen auch näher kennenlernen.

Herr Sand half uns unseren Namen zu schreiben. Es gab 6 Tasten und eine Leertaste. Am Schluss durften wir noch Fragen stellen. Dann musste Herr Sand leider gehen. 5 Kinder begleiteten ihn mit zum Taxi. Es war toll! Danke, dass Sie bei uns waren!

geschrieben von Ella

 

Wir hatten am Montag, den 07.05.2018 Besuch von Herrn Sand.

Herr Sand ist blind. Er hatte vor langer Zeit etwas am Sehnerv und ist deshalb blind. Auch blinde Menschen können schreiben, lesen, Geld erfühlen und viele Dinge mehr. Herr Sand zeigte uns, wie es geht. Münzen haben an den Seiten Kerben und auch für Geldscheine haben Blinde Hilfswerkzeuge.

Wenn blinde Menschen Fußball spielen rasselt es im Fußball, damit alle Spieler hören können, wo sich der Ball gerade befindet.

Für blinde Menschen gibt es einige Hilfsmittel zum Beispiel:

Als Herr Sand mit seinen sehenden Freunden im Ausland war, wollten sie über eine große befahrene Straße gehen. „Lasst mich mal vor, ich mache das schon!“ ,sagte Herr Sand und streckte seinen langen, weißen Blindenstock nach vorne. Alle Autos blieben stehen, so dass sie gemeinsam über die Straße laufen konnten.

Danke Herr Sand dass Sie bei uns waren und wir so viel über blinde Menschen erfahren durften. Es war eine sehr gute Stunde mit Ihnen.

geschrieben von Jasper

 

Am Montag, den 7.5.2018 besuchte uns eine ganz besondere Person. Es war der lieber Herr Sand. Als er jung war, konnte er nur 10% sehen. Jetzt sieht er alles grau. Er ist um 9:45 Uhr gekommen und erzählte uns eine Geschichte, die spannend und lustig war. Er sagte, dass er und seine Freunde eine Straße überqueren wollten, doch es waren zu viele Autos unterwegs. Herr Sand hatte natürlich einen Blindenstock und hielt den Stock auf die Straße. Dann hielten alle Autos an. Seine Freunde sagten, das nächste Mal sollte er wieder mitkommen.

Danach zeigte er uns, was es für Hilfsmittel gibt z.B. der Blindenstock, der 128 Euro gekostet hat. Oder der Blindenhund, der kostet so ungefähr 25.000 – 28.000 Euro. Seine Frau ist komplett blind geworden, das heißt sie sieht keine Farbe, sie sieht gar nichts. Die 2 Kinder können zum Glück sehen.

Herr Sand hatte schon immer vom Auto fahren geträumt, und der Traum ging in Erfüllung. Tatsächlich ist er mit dem Auto gefahren, dann verschwand der Traum einfach so.

Er zeigte uns wie er die Münzen erkennt und damit bezahlt. Das war sehr interessant. Ich fand das mit den Geldscheinen schwer.

Als er fertig war, durften wir Sachen ausprobieren die zum Thema blind sein passen z.B. den Blindenstock konnten wir benutzen, Herr Sand hat unsere Namen in der blinden Schrift geschrieben und vieles mehr.

Lieber Herr Sand, Dankeschön, dass Sie gekommen sind.

geschrieben von Adam

 

Herr Sand ist blind und hat uns in der Schule besucht. Bevor er gekommen ist durfte jeder sich einen Partner aussuchen und wurde abwechselnd von ihm blind geführt. Vor der Pause hat Frau Thyroff den Herrn Sand abgeholt. Nach der Pause sind wir hoch gekommen und er hat uns gefragt ob jemand schon einmal einen Blinden gesehen hat. Er hat uns gezeigt wie Blinde Geld erkennen und was es für Geld ist. Herr Sand hat uns ein Bild von einem Blindenhund gezeigt. Danach hat er einen Ball rausgeholt der klappert, so wissen die Blinden wo der Ball hin rollt. Außerdem hat er uns ein „Mensch ärger dich nicht“ für Blinde gezeigt wo man die Zahlen erfühlen muss. Zum Schluss durfte man probieren mit einen Blindenstock zu laufen und man hat seinen Namen mit einer Schreibmaschine auf Blindenschrift bekommen.

geschrieben von Alina