Förderung der Sozialkompetenz
An unserer Schule begegnen sich Kinder aus vielen unterschiedlichen Ländern mit ihren verschiedenen kulturellen Gewohnheiten, Erziehungsstilen, Sprachen und Mentalitäten. Diese Unterschiede und Schwierigkeiten in der Verständigung machen es unseren Kindern nicht immer einfach, anerkennend und verständnisvoll miteinander umzugehen. Wir möchten durch unsere Projekte frühzeitig Grundlagen sozialer Kompetenzen vermitteln und Konflikten präventiv entgegenwirken, indem wir unseren Schülern "Handwerkszeug" zu einem gelingenden Miteinander an die Hand geben. Darüber können Sie sich hier näher informieren.
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- Geschrieben von: Katharina Keppler
Mitarbeiter des Kinderschutzbundes gestalteten an jeweils zwei Schultagen das Projekt „Achtung Grenze“.
Zu diesem Angebot konnten sich bereits alle Eltern der Schule an einem Elternabend zu den Themen „Körperliche Gewalt“ und „Sexuelle Gewalt“ informieren.
Frau Jennifer Hansen führte hierbei sehr ausführlich und kompetent durch den Abend.
Im Unterricht erarbeiteten die Sozialpädagogen kindgerecht und spielerisch, welche gefühlten und körperlichen Grenzen es gibt, was Kinder tun können, wenn diese Grenzen überschritten werden und welche persönlichen Grenzen jeder hat.
Weiterlesen: Projekt Achtung Grenze in den Klassen 4c und 4e
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- Geschrieben von: Reporterteams der 4a
Am Dienstag, den 23.5.17 fand an unserer Schule eine Klassensprecherversammlung statt.
Von 8:15 – 8:45 Uhr trafen sich alle Klassensprecher und Klassensprechervertreter in der oberen Turnhalle um die Ergebnisse der Abstimmung:
„Welche Spielgeräte wollen wir für unseren Spielhof?“ zu sammeln:
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- Geschrieben von: Kristina Meyer
In unserer Schulgemeinschaft wollen wir ...
... miteinander gut auskommen,
... uns wohlfühlen und
... Freude am gemeinsamen Lernen haben.
Dafür brauchen wir Regeln, an die wir uns alle halten: vor dem Unterricht, in der Schule und in der Pause.
Diese Regeln haben wir in unserer Hausordnung zusammengefasst:
Hausordnung Reutersbrunnenschule
Liebe Eltern, auch Sie können dazu beitragen, dass der Schulalltag reibungslos ablaufen kann. Bitte unterstützen Sie Ihr Kind und uns.
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- Geschrieben von: Kristina Meyer
Der Bildungs- und Erziehungsauftrag der Grundschule ist aus den übergeordneten Werten der Bayerischen Verfassung Artikel 131 abgeleitet.
Danach hat die Grundschule neben der Vermittlung von Wissen unter anderem den Auftrag alle Schülerinnen und Schüler durch die Förderung sozialer Verhaltensweisen wie Rücksichtnahme, Verantwortungsbereitschaft, Solidarität, Toleranz, Urteilsfähigkeit und die Bereitschaft, Konflikte friedlich zu lösen, auf ein Leben als Staatsbürger in einer demokratischen Gesellschaft vorzubereiten.
Der Erwerb dieser sozialen Kompetenzen ist für ein gelingendes Miteinander im Schulalltag unverzichtbar.
Der vom Kollegium erarbeitete Sozialziele-Katalog konkretisiert für die Schülerinnen und Schüler Regeln und Verhaltensweisen, die Voraussetzung für ein gelingendes Miteinander an unserer Schule sind.
Die Sozialziele werden über das Schuljahr zeitlich verteilt und im Klassenverband immer wieder thematisiert, eingeübt und reflektiert.
Unsere Sozialziele:
- Wir halten Ordnung in unseren Taschen und am Arbeitsplatz
- Es liegt nur das auf dem Tisch, was wir gerade brauchen.
- Das Federmäppchen liegt auf dem Mäppchenplatz.
- Wir haben unsere Stifte zu Hause gespitzt.
- Wir haben unsere Arbeitsmaterialien vollständig dabei!
- Hausaufgaben schreiben wir vollständig und zuverlässig auf.
- Ordnung in der Büchertasche hilft!
- Ordnung am Arbeitsplatz ist wichtig!
- Faires Verhalten auf dem Pausenhof
- Wir lassen andere Kinder mitspielen!
- In der Pause sind wir auf dem Schulhof (und nicht im Schulhaus)
- In der Regenpause bleiben wir im Zimmer.
- Wir klären Probleme ohne Gewalt
- Wir respektieren die Pausenhelfer der 4. Klassen!
--> nicht drängeln und schubsen, nicht spucken, schimpfen, schlagen und beleidigen, keine Schneebälle, Steine oder Sand werfen
- Wir verhalten uns anständig im Klassenzimmer
- Wir halten das Klassenzimmer sauber
- Wir werfen unseren Müll in die Mülleimer und achten auf Mülltrennung
- Wir bleiben beim Essen sitzen
- Wir hören gut zu und lassen andere ausreden
- Wir melden uns leise
- Wir achten auf Flüsterlautstärke
--> Ich halte mich an die Regeln!
- Wir nehmen Rücksicht auf andere im Schulhaus
- Wir gehen rechts
- Wir stellen uns leise zu zweit nebeneinander auf
- Wir gehen leise durch das Schulhaus
- Wir rennen nicht im Schulhaus – das ist gefährlich!!!
- Wir werden Profis in höflichem Verhalten
- Wir sagen Bitte und Danke
- Wir helfen uns gegenseitig
- Wir begrüßen und verabschieden uns
- Wir sind freundlich zueinander
- Wir nehmen Rücksicht auf kleinere Kinder
- Wir entschuldigen uns, wenn wir etwas „Falsches“ gesagt oder gemacht haben
- Wir achten auf unsere Mitmenschen
- Wir machen jemandem auch mal ein Kompliment
- Wir loben jemanden, wenn er etwas gut gemacht hat
- Wir merken, wenn es jemandem nicht gut geht – dann ermuntern wir ihn und heitern ihn auf!
- Wir sehen, wenn einer Hilfe braucht und packen mit an!
- Bei Streit geben wir auch mal nach. -->Wir können auch verlieren!!!
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- Geschrieben von: Kristina Meyer
Seit dem Herbst 2011 führen wir als "Familienfreundliche Schule" in unseren 2. Klassen das WIR-Projekt durch. Schule ist zunehmend einer der wenigen Orte an denen Kinder noch Beziehungen aufbauen und erfahren können. Ein Ort des sozialen Miteinanders, an dem oft verschiedene Vorstellungen und Erfahrungen aufeinander treffen. Häufig muss ein sozialer Umgang Miteinander erst erlernt werden - Soziales Lernen.
WIR steht für
W erte verstehen und sich dafür einsetzen
I ntegration praktizieren und Ausschluss vorbeugen
R esilienz die eigenen Stärken erkennen
Weiterhin erlernen die Schüler ein Konfliktbearbeitungsverfahren, das sie nicht bloßstellt, sondern nach den Ursachen für ein Verhalten sucht. Figuren, wie der Affe, Adler und Elefant helfen den Kindern dabei, einen bestimmten Fokus einzustellen und Konflikte lösungsorientiert zu betrachten.
Die Lehrkräfte beobachten nach der Durchführung des Projektes einen sensibleren Umgang der Schüler innerhalb der Klasse.
Für die Eltern gibt es zur Information einen Elternabend.
Interessierten Eltern, welche die Methoden der Konfliktlösung auch im Familienleben anwenden möchten, wird ein spezielles Elterntraining angeboten. Die Referenten kommen vom Fränkischen Bildungswerk für Friedensarbeit.